Sa. 16.11.19 - 19.30 Uhr
Stadtpfarrkirche Miltenberg
So. 15.11.19 - 15.30 Uhr
Wallfahrtskirche Kälberau
Mo. 18.11.19 - 20.00 Uhr
Matthäuskirche Frankfurt
Music Campus Frankfurt RheinMain 2019
Swinging Suites und Ibsensangene
Marie Seidler, Alt
Jóhann Kristinsson, Bariton
Süddeutscher Kammerchor
Regina Wahl, Einstudierung
Teilnehmer des MUSIC CAMPUS Frankfurt RheinMain 2019 – Jazz Ensemble
Magnus Murphy Joelson, Leitung
Sa. 02.11.19 - 20.00 Uhr
Rittersaal Burg Alzenau
So. 03.11.19 - 17.00 Uhr
Historisches Rathaus Miltenberg
Mo. 04.11.19 - 19.00 Uhr
Saal der Sparkasse Offenbach
Music Campus Frankfurt RheinMain 2019 Nordische Romantik
Elizaveta Agrafenina, Sopran
Ragnhild Hemsing, Violine, und Teilnehmer des
MUSIC CAMPUS Frankfurt RheinMain 2019
Fr. 18.10.19 - 20.00 Uhr
Kulturforum Alzenau
Music Campus Frankfurt RheinMain 2019 Eröffnung Volks-Lied-Kunst
Hans-Joachim Giegel, Vortrag
Donald Sulzen, Klavier, und Teilnehmer des
MUSIC CAMPUS Frankfurt RheinMain 2019
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Freitag, 18.10.19, 20.00 Uhr
Kulturforum Alzenau
Im Rahmen der 44. Fränkischen Musiktage Alzenau
Programm:
Vortrag: „Kunst und Identität“
Prof. Dr. Hans-Joachim Giegel,
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Ludwig van Beethoven:
Schottische Volkslieder
für Singstimmen und Klaviertrio
Gustav Mahler:
Lieder nach Texten
„Aus des Knaben Wunderhorn“
Kurt Weill:
„Mahagonny Songspiel“
Donald Sulzen, Klavier, und Teilnehmer des
MUSIC CAMPUS Frankfurt RheinMain 2019:
Tania Lorenzo Castro und Susanne Kapfer, Sopran
Patrik Hornak und Michael Petruccelli, Tenor
Konstantin Riedl und Yunus Schahinger, Bass
Jonathan Groß und Anna Sysová, Klarinette
Mari Ángeles del Valle, Alt-Saxophon
Markus Czieharz, Trompete
Philip Pineda Resch, Posaune
Elias Fenchel, Pauke/Schlagzeug
Rennosuke Fukuda und Eszter Kökény, Violine |

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Dass Musik auf die Psyche von Menschen wirkt
und folglich deren Identität beeinflusst, findet
sich bereits in der griechischen Antike dokumentiert.
Die einende Kraft gemeinsamen Singens
und Musizierens bildet in breiten Schichten der
Völker Traditionen aus, die im ausgehenden 18.
Jahrhundert von den Intellektuellen und Künstlern
als Instrumente der Volksbildung entdeckt
werden.
Die Absicht Clemens Brentanos und Achim von
Arnims, in ihrer Sammlung „Des Knaben Wunderhorn“
naive Volkskunst zu dokumentieren und
die höchstartifizielle Vertonung der Texte durch
Gustav Mahler zeigen das Ausmaß der Wandlung,
die das Genre hierbei durchläuft.
Der für die deutsche Romantik so typische Vorgang
hat im 20. Jahrhundert eine Entsprechung in
Brechts Idee des epischen Theaters, das nach seinen
Worten „nicht so sehr an das Gefühl, sondern
die Ratio der Zuschauer appelliert.“ Kurt Weills
Oper „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“,
deren virtuoser kammermusikalischer Vorläufer,
„Songspiel“ hier erklingt, vereint gesellschaftspolitische
Brisanz und mitreißende Vitalität. |
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Hans-Joachim Giegel lehrte als Professor für Allgemeine Theoretische Soziologie
von 1977 bis 1991 an der Philipps-Universität Marburg und von 1992 bis
2007 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seither forscht er im Bereich
Musiksoziologie/Musikinterpretation. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen
zur Gesellschaftstheorie, politischen Soziologie und Kulturanalyse vorgelegt. |
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Der Pianist Donald Sulzen hat sich bereits während des Studiums in Kansas City
und Paris intensiv mit Kammermusik auseinandergesetzt. Als Mitglied des
Münchner Klaviertrios und Klavierpartner so namhafter GesangsolistInnen
wie Julie Kaufmann, Anna Caterina Antonacci, Laura Aikin, und James Taylor
geht er heute im In- und Ausland einer vielfältigen Konzerttätigkeit nach. Als
Professor für Liedgestaltung an der Hochschule für Musik und Theater München,
ist er Nachfolger des legendären Helmut Deutsch. |
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Tania Lorenzo, Sopran, studierte
in ihrer Heimatstadt
Las Palmas de Gran Canaria
und an der Universität der
Künste Berlin. Sie ist Preisträgerin
der internationalen
Wettbewerbe „Un Futuro
DEARTE“, „Valleseco Zarzuela“
und „María Orán“ Wettbewerb.
Sie war Mitglied des
Jungen Ensembles der Semperoper
Dresden und gastierte
in zahlreichen Theatern
und Konzerthäusern,
so im Teatro Pérez Galdós,
Auditorio Adán Martín und
Auditorio Alfredo Kraus. |
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Die Sopranistin Susanne
Kapfer studiert derzeit bei
KS Prof. Andreas Schmidt an
der Hochschule für Musik
und Theater München. Sie
ist u. a. Preisträgerin des Internationalen
Dussek-Wettbewerbs
Prag und Stipendiatin
von Yehudi Menuhin Live
Music Now München. Im
Sommer 2019 debütierte sie
bei den Schlossfestspielen
Ettlingen in Mozarts Oper
„Die Zauberflöte“ in der Rolle
der „ersten Dame“. |
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Patrik Hornak, Tenor, setzt
nach dem Bachelor-Abschluss
an der Musikhochschule
Hanns Eisler Berlin
sein Studium derzeit an der
Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst Stuttgart
fort. Seine rege Konzerttätigkeit
führte ihn bereits
in verschiedene europäische
Länder und Südkorea sowie
an renommierte Institutionen
wie die Deutsche Oper
und Philharmonie in Berlin
und die Osterfestspiele Baden
Baden. |
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Der gebürtige Australier Michael Petruccelli, ausgebildet
an der University
of Melbourne, ist seit der
Spielzeit 2018/19 Mitglied
des Opernstudios der Oper
Frankfurt. Zuvor war der
lyrische Tenor in zahlreichen
Rollen an der Opera Australia,
der Victorian Opera in
vielen Konzerten zu erleben.
Er ist Preisträger des Wiener
Gesangswettbewerbs Ljuba
Welitsch und war Stipendiat
des Richard Bonynge Study
Scholarship und Melba Trust
Opera. |
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Der Bariton Konstantin Riedl studierte an der Universität
Mozarteum Salzburg und
setzt sein Studium seit 2019
an der Hochschule für Musik
und Theater München
fort. Neben zahlreichen
Konzerten war er auch in
verschiedenen Opernproduktionen
zu erleben, so in
Manfred Trojahns „Limonen
aus Sizilien“, Dr. Blind in
Strauß’ „Die Fledermaus“,
Geolier in Poulencs „Les Dialogues
des Carmélites“ oder
Simone in Mozarts „La finta
semplice“. |
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Yunus Schahinger, Bass,
studierte an der Çanakkale
Onsekiz Mart University und
am Istanbul University State
Conservatorium und ging
in dieser Zeit bereits einer
vielfältigen Konzerttätigkeit
nach. Seit der Saison 2017
ist er Mitglied des Internationalen
Opernstudios der
Oper Köln. In der Saison
2018/2019 tritt er u. a. als Ein
Cappadocier in „Salome“, als
2. Gefangener in „Fidelio“
und als Sciarrone in „Tosca“
auf. |
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Der Klarinettist Jonathan
Groß begann seine Ausbildung
an der Berufsfachschule
für Musik Sulzbach-
Rosenberg und studierte
anschließend an den Musikhochschulen
Frankfurt und
Weimar. Er war Stipendiat
der Yehudi Menuhin Stiftung
in den Kammerkonzerten
von „Live Music Now“ und
Orchester-Praktikant unter
anderem bei den Münchner
Symphonikern. Derzeit ist er
Mitglied der Akademie des
Symphonieorchesters des
Bayerischen Rundfunks. |
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Die tschechische Klarinettistin Anna Sysová, geboren
1996, studierte in Prag sowie
London und setzt ihre
Studien nun an der Haute
Ecole de Musique de Lausanne
fort. Die Stipendiatin
der Stiftung Villa Musica
wurde mehrfach mit Preisen
ausgezeichnet, so des internationalen
Wettbewerbs
des renommierten Festivals
PRAGER FRÜHLING und war
Mitglied des Gustav Mahler
Orchesters und des European
Union Youth Orchestra. |
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Die Spanierin Mari Ángeles
del Valle Casado gehört zur
jungen Elite der internationalen
Saxophon-Szene und
geht bereits einer regen
Konzerttätigkeit nach. Die
Preisträgerin so bedeutender
Wettbewerbe wie
des Internationalen Adolphe-
Sax-Wettbewerbs und
SaxoVoce-Wettbewerbs
Paris setzt ihr Studium zum
Konzertexamen an der
Hochschule für Musik und
Tanz Köln derzeit mit Stipendien
der Humboldt- und
Doerken-Stiftungen fort. |
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Der Trompeter Markus Czieharz,
1995 geboren, studiert
derzeit an der Hochschule
für Musik, Theater und
Medien Hannover bei Prof.
Jeroen Berwaerts. Mehrfach
mit Preisen internationaler
Wettbewerbe ausgezeichnet,
war er Stipendiat verschiedener
Institutionen.
Seine Konzerttätigkeit
führte ihn bereits in traditionsreiche
Konzertsäle, so
das Teatro alla Scala Mailand,
die Carnegie Hall New
York und Elbphilharmonie
Hamburg. |
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Philip Pineda Resch, Posaune,
wurde bereits im Alter
von 12 Jahren als Jungstudent
an der Musikhochschule
Mannheim aufgenommen
und studiert derzeit an der
Musikhochschule Hannover.
Er ist Preisträger des Felix-
Mendelssohn-Bartholdy-
Hochschulwettbewerbs und
wurde 2017 in die Bundesauswahl
Konzerte Junger
Künstler des Deutschen Musikrates
aufgenommen. Seit
2018 ist Philip Pineda Resch
Stipendiat des Sinfonieorchesters
des Bayerischen
Rundfunks. |
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Der Percussionist Elias
Fenchel, 1993 in Hanau geboren,
studiert seit 2014 an
der Hochschule für Musik
Detmold, nachdem er 2010
dort ein Stipendium an der
7. Sommerakademie erhielt.
Er konnte sich bereits mehrfach
auf Bundesebene bei
dem Wettbewerb „Jugend
musiziert“ qualifizieren und
konzertierte bereits mit
zahlreichen Orchestern und
Ensembles, u. a. dem Contempo
Ensemble Frankfurt
oder der Jungen Philharmonie
Frankfurt RheinMain. |
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Der 1999 geborene japanische
Geiger Rennosuke
Fukuda gewann 2014 die
„Junior Division“ der Yehudi
Menuhin International Violin
Competition for Young
Violinist in Austin (USA) und
2017 den 1. Preis beim 33.
Internationalen Wettbewerb
Valsesia Musica in Italien. Er
trat bereits mit zahlreichen
renommierten Orchestern
wie u. a. dem Osaka Phiharmonic
Orchestra und Cleveland
Orchestra auf. |
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Die ungarische Geigerin Eszter Kökény, geboren
1996, studiert derzeit an
der Franz Liszt Academy
of Music Budapest, wo sie
bereits als 14-jährige ins Institut
für besondere Talente
aufgenommen wurde. Sie
wurde mehrfach mit Preisen
namhafter Wettbewerbe
ausgezeichnet, war u.a.
Gewinnerin des Internationalen
„Zoltan Kodály Violin
Competition Budapest“ und
des Grand Prix des „10. International
Balys Dvarionas
Competition“ in Lettland. |
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Die ungarische Cellistin Dóra
Kokas, geboren 1992, studierte
an der Franz Liszt Aka-
demie Budapest und Razumovsky
Academy London.
Mit namhaften Preisen aus-
gezeichneten (Internationalen
Johannes Brahms Wettbewerb,
Pablo Casals International
Cello Competition
u. a.) geht sie einer regen Tätigkeit
als Solistin und Kammermusikerin
nach, 2010
bis 2015 auch als Mitglied
des Winning Kelemen Quartett,
einem der führenden
Streichquartette Ungarns. |
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Eintritt: VVK 22,– (erm. 11,- €) / Abendkasse 24,– (erm. 12,- €)
Kartenvorverkauf:
Stadt-Info im Rathaus Alzenau,
Hanauer Straße 1, 63755 Alzenau
Telefon: (060 23) 502-112, info@alzenau.de
Main-Echo Ticketshop, Goldbacher Straße 25, 63739 Aschaffenburg
Telefon: (060 21) 396-13 03, Direktlink
Aschaffenburger Kartenkiosk in der Stadthalle,
Schlossplatz 1, 63739 Aschaffenburg,
Telefon: (060 21) 2 11 19, info@kartenkiosk-aschaffenburg.de
www.adticket.de und alle weiteren Vorverkaufsstellen von ADticket
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